Ein Schriftsteller und ein Maler lehnen sich gegen die überrationalisierte Welt auf und versuchen, wieder festen Boden unter die Füsse zu bekommen. ″Sundaymorning ist ernst und vergnüglich, unterhaltlich und philosophisch in einem und nimmt Schweres leicht, Böses aber Böse“ (aus der Laudatio zum Gerhart-Hauptmann-Preis).
E. Y. Meyer studierte ab 1966 Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Bern. Er brach dieses Studium ab und absolvierte eine Ausbildung am Staatlichen Lehrerseminar in Bern. Anschliessend arbeitete er als Primarlehrer in Ittigen. Seit 1974 lebt er als freier Schriftsteller in Bern und ist Verfasser von Romanen, Erzählungen, Theaterstücken, Hörspielen und Gedichten. Seine Texte sind stark beeinflusst von seinen philosophischen Studien und der Ablehnung des vorherrschenden Fortschrittsdenkens, dessen Funktion bei der „Wiederherstellung“ der Welt nach Meyers Ansicht Kunst und Kreativität übernehmen sollten.
E. Y. Meyer ist seit 1973 Mitglied des Schweizerischen Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverbandes (SSV), heute Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS). 2011 wurde er vom Deutschschweizer P.E.N.-Zentrum für den Literatur-Nobelpreis vorgeschlagen.
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