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Pulver, Melisandes Tod.

Umschlag

Pulver, Corinne:

Melisandes Tod.

Bericht und Betroffenheit.

Bern/München: Ed. Erpf 1993. 8°. 216 S., Kartoniert (sehr gut erhalten)

Der Selbstmord ihrer Nichte lässt Corinne Pulver keine Ruhe. Schreibend versucht sie, ihr persönliches und das Schicksal ihrer Familie zu bewältigen. Eine beklemmend-eindringliche Beschreibung einer Erfahrung – die doch sonst immer nur ‚die andern‘ machen müssen …

Kategorie: Psychologie

Schlagwörter: Biographie Psychologie Biografien/Autobiographien Antiquariat Neptun Verlag Origo Pulver, Corinne Abebooks antiquariat.de Biblio.com

Preis: CHF 29.80 (UVP)
EUR 27.00 (D/EU)
EUR 27.00 (A)

ISBN/Bestellnummer: 9783256000673

Verlag: Ed. Erpf

CHF 29.80

Kartoniert


Autorenportrait

Corinne Pulver

orinne Pulver ist eines von drei Kindern eines Tiefbauingenieurs und einer Sängerin. Die Schauspielerin Liselotte Pulver ist ihre Schwester.
Corinne Pulver erwarb an der Kunstgewerbeschule in Fribourg ein Diplom als Grafikerin und studierte danach ein Jahr an der Kunstakademie Chelsea in London. Zunächst hatte sie vor, Bühnenbildnerin zu werden und arbeitete ein Jahr lang als Assistentin für den Bühnenbildner Teo Otto am Zürcher Schauspielhaus. Da diese Arbeit für sie körperlich zu schwer war, orientierte sie sich beruflich um. Sie ging als Privatsekretärin und Mitarbeiterin zu Max Bill und wandte sich der Arbeit beim Fernsehen zu.

Ab 1956 hatte sie eigene Sendungen beim SDR, ab 1963 beim ZDF in Paris. Für das WDR-Magazin Bitte umblättern schuf sie etwa 50 Beiträge. Sie gehörte der Stuttgarter Schule an und war unter zahlreichen Autoren der Reihe Zeichen der Zeit die einzige Frau. Mit Kollegen hatte sie eigenen Angaben zufolge Schwierigkeiten: Bei den Kollegen hieß es, ich sei zu ehrgeizig. Männer können es einfach nicht ertragen, dass auch Frauen vor lauter Liebe an der Arbeit etwas gut machen.

Ihre ersten Dokumentationen erschienen zu einer Zeit, da es im deutschen Fernsehen nur ein Programm gab. Ihre Filme wurden von den Medien aufmerksam verfolgt. Sie drehte in Italien, Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Sie fertigte Porträts der Klatschtante Elsa Maxwell, der Schauspielerin Jeanne Moreau, des Dichters Max Frisch, des Galeristen Kahnweiler. Sie blickte unter dem Titel Verblasste Fassaden hinter die Kulissen von Traditions-Hotels und porträtierte ein nobles Internat in der Schweiz. Sie wagte es, Missstände auf einem Schlachthof aufzuzeigen. Ihr Bericht über skandalöse Zustände von Pferdetransporten nach Italien zog eine Debatte im deutschen Bundestag nach sich. Mit Paul Motzko betrieb sie sie eine eigene Filmproduktion.

Corinne Pulver hatte in den 1950er Jahren eine Beziehung mit Martin Walser.[2] Sie hat je eine Tochter aus Beziehungen mit Siegfried Unseld (Ninon, * 1959) und Michael Pfleghar (Manon, * 1965).

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